von EnergieWende WS

Not macht erfinderisch: Mittelständler reagieren auf Corona-Krise

Pressemitteilung vom 12.07.2020 / KfW

  • Je größer der Umsatzeinbruch, desto höher die Innovationstätigkeit
  • Kleine Unternehmen in der Krise besonders innovationsaktiv
  • Aber: Corona-bedingte Innovationen beruhen nur selten auf Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten
  • Corona-Krise dürfte Entwicklung grundlegender Innovationen erschweren

Mittelständische Unternehmen reagieren verstärkt mit Innovationen auf die Corona-Krise: 43 % aller Unternehmen haben angesichts der Pandemie bereits ihre Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle verbessert oder planen entsprechende Maßnahmen. Dies zeigt eine aktuelle Sondererhebung auf Basis des KfW-Mittelstandspanels. Angesichts der kurzen Dauer seit Ausbruch der Krise ist dies ein beachtenswert hoher Anteil. Im Vergleich dazu haben im Zeitraum 2016-2018 lediglich 19 % der Mittelständler Produkt- oder Prozessinnovationen eingeführt.

Dazu kommt, dass Unternehmen, die unter starken Umsatzeinbußen leiden, sich besonders innovativ (41 %) zeigen. Außerdem sind Unternehmen, die bereits in der Vergangenheit Innovationen hervorgebracht haben, auch in der Krise überdurchschnittlich innovationsaktiv (42 % ggü. 30 % bei Unternehmen ohne Innovationstätigkeit in den zurückliegenden Jahren).

 (Quelle: www.kfw.de)

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